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Gegen Depressionen ist ein Kraut gewachsen


Die depressionshemmende Wirkung von Johanniskraut ist wissenschaftlich gut belegt. Neuerdings wird es sogar bei schweren Depressionen eingesetzt.

 Das im Johanniskraut enthaltene Hyperforin hemmt die Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin, was zu einer Erhöhung der Konzentration dieser beiden Nervenbotenstoffe führt. Das entspricht dem Wirkmechanismus von Antidepressiva! Johanniskraut löst also ähnliche Wirkmechanismen wie synthetische Medikamente gegen Depressionen aus. Nur besser! Es verfügt über eine breitere Wirkpalette.

Hyperforin beeinflusst 5 Neurotransmitter: Serotonin, Noradrenalin, Dopamin, Gammaaminobuttersäure (GAMA) und L-Glutamat. Ein "Breitbandhemmer".

Kein synthetisches Medikament gegen Depressionen verfügt über eine ähnlich große Wirkpalette. Auch hinsichtlich der Verträglichkeit und geringen Nebenwirkungen schlägt Johanniskraut die gängigen synthetischen Präparate um Längen.

Johanniskraut verfügt über weitere Inhaltsstoffe, die am zentralen Nervensystem aktiv werden und eine antidepressive Wirkung auslösen.

Johanniskraut-Tee



Zwei gehäufte Teelöffel getrocknetes und zerkleinertes Johanniskraut mit 250 ml kochendem Wasser überbrühen. 12 Minuten ziehen lassen. Täglich sollten 2 bis 3 Tassen davon getrunken werden.
Bitte keine sofortige Wirkung erwarten. Es dauert wenigstens 10 Tage, bis die ersten Effekte spürbar werden.