Die Wurzel des Bösen - Das Patentwesen
Bevor ein neues Medikament auf den Markt gebracht werden kann, muss es (im Regelfall) aufwendige Zulassungsstudien durchlaufen. Diese Zulassungsstudien sind meist nicht mehr Wert, als das Papier, auf dem sie geschrieben sind, denn ca. 90 % dieser Studien sind manipuliert. (https://t.me/natuerliche_heilung/22) Aber, diese Studien sind äußerst kostenintensiv. Die Zulassungskosten für ein einzelnes Medikament betragen laut dem "Verband forschender Arzneimittelhersteller" unglaubliche 1,0 bis 1,6 Milliarden US-Dollar. Diese Kosten müssen vom jeweiligen Pharmahersteller vorfinanziert werden.
Studienergebnisse sind Allgemeingut und wenn sie publiziert werden, können auch konkurrierende Pharmaunternehmen darauf zugreifen.
Die Lösung:
Man lässt sich den zuzulassenden Wirkstoff vorher patentieren und sichert sich somit später sämtliche Verkaufsrechte und Ansprüche an dem zugelassenen Medikament.
Das Problem:
Naturheilsubstanzen lassen sich grundsätzlich nicht patentieren. Ein Aprikosenkern zu patentieren, um mit dessen Wirkstoff "Laetril" Krebs zu therapieren, ist nicht möglich.
Es ist nicht so, dass den Pharmaverantwortlichen nicht bewusst wäre, dass die unzählig vorhandenen Naturheilmittel, ihren synthetischen Kopien in jeglicher Hinsicht um ein Vielfaches überlegen sind. Nur damit lässt sich, auf Grund der fehlenden Patentfähigkeit, eben kein Geld verdienen.
Kein Pharmaunternehmen der Welt würde Geld dafür ausgeben, Naturheilmittel einer Zulassungsstudie für ein neues Medikament zu unterziehen, um am Ende damit keinen Profit zu machen. Die Konkurrenz würde die Studienergebnisse für sich nutzen und auf Basis der Natursubstanz selbst ein Medikament auf den Markt bringen. Das wäre gut für die Gesundheit der Menschen, aber darum geht es nicht.
Die exorbitant hohen Zulassungskosten sorgen am Ende auch dafür, dass alle Optionen in den Händen der Pharmabosse verbleiben. Keine alternative Ärztevereinigung, kein Professor oder Forscher, kann sich das leisten. Und selbst wenn, würden die Kosten nicht wieder eingespielt werden können.
Das alles führt dann auch dazu, dass Ärzte und Therapeuten in ihrem Studium erst gar nicht über Naturheilsubstanzen erfahren.