Sinnlose Nahrungsergänzungsmittel?
Nahrungsergänzungsmittel sind absoluter Unsinn. Die meisten davon bringen nichts und können sogar schädlich sein. Ein Überschuss von Vitaminen, wird vom Körper sowieso wieder ausgeschieden. Mit ausgewogener Ernährung, ist die optimale Versorgung mit Nähr- und Vitalstoffen gesichert.
Wir alle kennen diese Aussagen, die regelmäßig in der Mainstream-Presse verlautbart werden. Wenn die Presse darüber berichtet, wird es wohl stimmen, schließlich basieren diese Aussagen ja auf wissenschaftlichen Studien. Also tut der Großteil der Bevölkerung das, was man von ihm erwartet und verzichtet auf die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln.
Das wir über die Ernährung, optimal mit Nähr- und Vitalstoffen versorgt sind, ist eine glatte Lüge (Stichwort Nährstoffverlust).
Aber schauen wir uns diese Studien doch einmal genauer an.
Um das Ergebnis einer solchen Studie zu beeinflussen bzw. ins schlechte Licht zu rücken, gibt es 3 gängige Methoden.
1. Die Versuchsdauer ist zu kurz
Es finden tatsächlich "Untersuchungen" statt, bei denen Vitamine nur einen einzigen Tag verabreicht werden. Was dann das Ergebnis dieser Untersuchung ist, liegt auf der Hand. Die zusätzliche Einnahme von Vitaminen ist natürlich nutzlos, unter diesen Umständen.
Selbstverständlich gibt es bei der Einnahme von Nähr- und Vitalstoffen keinen sofortigen Effekt, jedoch einen deutlich erkennbaren Langzeiteffekt. Wenn nun in diesem Zusammenhang eine Kurzzeitstudie erfolgt, kann diese nur zu den Ergebnissen kommen, die wir in der Mainstream-Presse lesen dürfen.
2. Die Dosierung ist zu gering
Schaut man sich die empfohlenen Verzehrmengen für Nähr- und Vitalstoffe von offiziellen Stellen an, so darf man annehmen, dass in entsprechenden Studien von ähnlichen Referenzwerten ausgegangen wird. Oft werden bewusst Dosierungen unterhalb der Wirksamkeitsgrenze gewählt. Natürlich ist es dann ein Leichtes, am Ende der Studie zu verkünden, dass die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnlos ist.
3. Das Studienobjekt (Präparat) ist von schlechter Qualität
Bei ihren Studien, die beweisen sollen, dass Nahrungsergänzungsmittel nutzlos sind, werden oft synthetische Wirkstoffe angewandt. Im Gegensatz zu natürlichen und bioaktiven Vitalstoffen, sind synthetische Stoffe tatsächlich wenig hilfreich, weil es sich bei ihnen lediglich um Plagiate der Naturheilmittel handelt. Die Pharmaindustrie stellt diese Mittel nicht her, um uns tatsächlich zu helfen. Sie tun es, wie immer, des Geldes wegen. Wieso? Weil sich diese Mittel patentieren lassen und somit den Profit sichern.
Ein weiteres Beispiel für ein Studienobjekt von schlechter Qualität kommt aus den Niederlanden. Dort untersuchten Wissenschaftler, ob die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren, das Risiko für Herzattacken senken kann. Hierzu untersuchten sie über eine Zeitraum von 3 Jahren eine Gruppe von Probanden. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass Omega-3-Fettsäuren zur Senkung des Risikos von Herzattacken, nicht in der Lage war. Ein Kuriosum! Die positive Wirkung von Omega-3-Fettsäuren auf das Herz-Kreislauf-System ist eigentlich hinlänglich bekannt.
Wie also kamen diese Wissenschaftler zu diesem Ergebnis?
Für diese Studie mussten die Probanden 3 Jahre täglich Margarine, die lediglich mit Omega-3-Fettsäuren angereichert war, zu sich nehmen. Welch eine Überraschung, der positive Effekt blieb aus. Man sollte bei solchen Studien eigentlich davon ausgehen, dass die Probanden wertvolle und hochwertige Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen. Dem war leider nicht so. An dieser Stelle, sei der Hinweis gestattet, dass Margarine das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen massiv fördern kann.
Natürlich gibt es nicht nur solche, teils von der Pharmaindustrie finanzierte, Studien. Es gibt auch zahlreiche Studien und Untersuchungen, die sich gewissenhaft und vor allem ehrlich mit den Wirkungen von Nahrungsergänzungsmitteln auseinandersetzen.
Leider finde jene Studien zumeist nicht den Weg in die Massenmedien. Es sind eher solche, welche die Thesen aus der Einleitung des Textes befeuern. Es ist Propaganda. Propaganda die dazu dient, die Menschen zu verunsichern, so dass sie im Zweifel lieber auf Nahrungsergänzungsmittel verzichten und in letzter Konsequenz auf Grund eines Mangels erkranken. Propaganda, die einem der mächtigsten Industriezweige der Welt, sehr viel Geld in die Kassen spült. Ein geheilte Patient ist eben ein verlorener Kunde.
Aus meiner persönlichen Erfahrung weiß ich, wie aufwendig es ist, wirklich belastbare Informationen über den richtigen Einsatz und die richtige Dosierung von Nähr- und Vitalstoffen zu erhalten. Die Informationen die frei und einfach im Internet gefunden werden können, sind es meist nicht wert, gelesen zu werden.
Und so veranlasste mich eben diese Erfahrung, tiefer zu graben und diese Erkenntnisse auch weiterzugeben, weshalb diese Seite entstanden ist.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt auf dieser Reise, sollte ich etwas über die Bedeutung von Vitamin D lernen. Vor allem sollte ich erkennen, welche gravierenden Folgen ein Mangel haben kann.
Also musste ein Bluttest her, um herauszufinden, wie es um meine Versorgung mit Vitamin D bestellt ist. Das Ergebnis war eine Katastrophe. Es lag ein extremer Mangel vor. Das hat mich zwar nicht wirklich überrascht, dennoch war ich schockiert. Vor allem auch deswegen, weil ich erahnen kann, wie vielen Menschen es genauso geht. Völlig entgegen der Berichte der Massenmedien hierüber. Sie sagen, dass ein solcher Mangel äußerst selten vorkommt. Das darf stark bezweifelt werden.
Das Ergebnis war nun also da. Was tun? Wie eingangs schon erwähnt, kann man auf die Empfehlungen bzw. Warnungen der Mainstream-Presse in diesem Zusammenhang getrost verzichten. Hätte ich dem Bedeutung beigemessen und den Empfehlungen von "offiziellen" Stellen vertraut, wäre der Mangel bis heute nicht behoben.
Die Erkenntnis daraus ist, dass es sich lohnt, über den Tellerrand hinaus zu blicken. Auch dann, wenn es mit Aufwand und einigen Hürden verbunden ist. Es geht um nicht weniger, als unsere Gesundheit und somit unser Leben.