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Wie äußert sich ein Vitamin C-Mangel?

Vitamin C ist als Co-Faktor an nahezu allen lebenserhaltenden Prozessen, funktionellen Abläufen und chemischen Reaktionen im Körper beteiligt, aktiviert und reguliert die körpereigene Abwehr und schützt vor freien Radikalen.

Eine zu geringe Einnahme von Vitamin C führt zu Mangelsymptomen, welche die Zellfunktion beeinträchtigen, die Immunabwehr schwächen und freien Radikalen die Oberhand überlassen. Dies führt zu immer mehr Krankheiten und somit zu einem langen Leidensweg, an dessen Ende der Tod steht.

Die richtige Dosierung Vitamin C

30 - 50 mg Vitamin C pro Kilo Körpergewicht sind eine erste brauchbare Orientierung. Der Körper behält immer nur so viel Vitamin C bei sich, wie er benötigt. Überschüssiges Vitamin C wird über die Blase und den Darm ausgeschieden , womit zugleich mögliche Erkrankungen der Blase, der Prostata und des Darms verhindert werden können.

Mit einem einfachen Test ist es möglich, den persönlichen Bedarf an Vitamin C zu ermitteln. Hierbei geht man wie folgt vor:

1. Tag - 1.500 mg Vitamin C

3 mal täglich (nach dem Frühstück, Mittag und Abendessen) jeweils 0,5 g Vitamin C einnehmen

2. Tag - 3.000 mg Vitamin C

3 mal täglich (nach dem Frühstück, Mittag und Abendessen) jeweils 1 g Vitamin C einnehmen

Auf diese Weise wird die Vitamin C-Zufuhr schrittweise erhöht, bis Durchfälle auftreten. In diesem Fall wird die Dosis um 1 g reduziert. Es muss darauf geachtet werden, dass der Stuhl normal bleibt und nicht zu dünn wird.

Im Krankheitsfall erhöht sich, entsprechend des Krankheitsgrades, der Vitamin C-Bedarf und auch die Darmverträglichkeit. In diesem Fall hätte eine höhere Dosierung keine abführende Wirkung. Beginnt der Körper sich zu erholen, sinkt die Verträglichkeit und die Dosis muss reduziert werden.